Das Klima der Kanarischen Inseln und die gesundheitsfördernden Eigenschaften waren schon den alten Griechen bekannt.
Die milden Temperaturen, die vielen Sonnenstunden, die reine und angereicherte Meeresluft, das kühle Meerwasser des Atlantiks und viele weitere natürliche Ressourcen der Inseln sind auch heutzutage sehr beliebt für ihre heilende und lindernde Wirkung bei verschiedenen Krankheitsbildern.
Sonne, Salzwasser und frischer Wind sind Faktoren, die das Klima hier so einzigartig machen und für Kuren wird die heilende Wirkung dieses Faktorenmix genutzt.
Dieses von Experten als Reizklima benannte Phänomen wirkt auf komplexe Weise zusammen und reizt den Körper auf der einen Seite und auf der anderen Seite wird durch dieses Klima auch einen schonende Wirkung erzielt, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Gerade in den Wintermonaten fördert die kühle und intensive Brise den Organismus. Es empfiehlt sich daher ausgedehnte Spaziergänge direkt am Meer zu machen. Hier ist die Luft angereichert durch die feinen Gischtpartikel des Atlantiks und durch die Bewegung erhöhnt sich außerdem der Energieumsatz und der gesamte Kreislauf wird sanft aktiviert.
Zudem wirkt der Wind kühlend auf die Haut und mindert Juckreiz bei Hautkrankheiten und die klare Luft entlastet das Herz-/Kreislaufsystem.

Direkt an der Brandung atmen Sie das maritime Aerosol ein, die kleinen Salzwassertröpfchen in der Luft. Diese gelangen durch das Atmen über den Nasen-/Rachenraum bis hin zu den Lungenbläschen in den Bronchien.
Durch den feuchten Salzgehalt in der Luft löst sich der Schleim aus den Atemwegen. Bei Atemwegserkrankungen wirkt das Meeresklima lindernd.
Darüberhinaus ist des für Allergiker sehr angenehm, daß diese Luft arm an auslösenden Allergenen wie zum Beispiel Pollen oder Schadstoffen ist.
Auch wird die Haut während des Spazierganges befeuchtet und das merken Sie direkt, wenn dann nämlich auf einmal Ihre Lippen salzig schmecken. Dieser jodhaltige Salzbelag löst Schuppen und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Dazu kommt noch die UV-Strahlung der Sonne, die biologische Prozesse in der Haut auslöst. Körpereigene Hormone werden vermehrt produziert, wie zum Beispiel das entzündungshemmende Kortisol und zusätzlich wird Vitamin D vermehrt gebildet, welches u.a. wichtig ist für die Aktivität des Immunsystems. Diese Effekte haben eine lindernde Wirkung bei Hautkrankheiten (wie zum Beispiel Schuppenflechte oder Neurodermitis).
Um diese positive Wirkung am besten nutzen zu können, sollte man 3 bis 4 Wochen Urlaub einplanen.
Das Klima der Kanarischen Inseln wirkt sich positiv aus bei folgenden Erkrankungen:
- Allergien jeder Art
- Hauterkrankungen
- Erkrankungen der Atemwege
- Gelenkschmerzen und rheumatische Erkrankungen
- Herz-/Kreislauferkrankungen
- Infektanfälligkeit
- Stabilisierung des Immunsystems