Schon im Januar diesen Jahres mit Abzug des Bohrschiffes hatte der Konzern Repsol durch seine Pressesprecher verlauten lassen, daß die Firma aufgrund der unzureichenden Qualität der zutage geförderten Proben von der vorliegenden Genehmigung einer zweiten Sondierung vor den Kanarischen Inseln absieht, auch wenn diese Genehmigung noch bis März 2016 gültig wäre.
Diese Entwicklung erfreut weite Teile der Bevölkerung, da sie durch die geplante Ölförderung vor den Inseln ihre Arbeitsplätze in der Tourismusbranche gefährdet sahen.
Das Kanarische Parlament verabschiedete schon einen Tag nach der Ankündigung des Unternehmens Repsol eine Entschließung bei der Zentralregierung in Madrid auf eine sofortige Annullierung der noch gültigen Bohrgenehmigungen zu drängen.